Brennholz aus der Region für die Region

Aus Buche, Esche oder Fichte

Unser Holz stammt ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Bayern, hauptsächlich Oberbayern. Durch die kurzen Transportwege entstehen erheblich weniger Belastungen für unsere Umwelt, welche im hohem Maße beim Import aus osteuropäischen Ländern entstehen. Brennholz aus der Region unterstützt die heimische Forstwirtschaft, pflegt den Wald und sichert auch wichtige regionale Arbeitsplätze.

Wir verkaufen Brennholz für offenen Kamin, Kachelofen, offenen Feuerstellen, Pizza-Holzöfen oder zum räuchern und smoken. Gerade Buchenholz eignet sich wegen seiner ruhigen Verbrennung hervorragend für offene Kamine und offene Feuerstellen, ist aber auch wegen seines Aromas besonders zum Räuchern oder Smoken beliebt.

Zudem bieten wir auch Hackschnitzel zum Verkauf.

Unser Brennholz-Angebot

Aktuelle Brennholz-Preise

Holzart Länge Preis
Buchenholz 33 cm 160,00 EUR/Ster
Buchenholz 25 cm 165,00 EUR/Ster
Eschenholz 33 cm 155,00 EUR/Ster
Eschenholz 25 cm 160,00 EUR/Ster
Fichtenholz 33 cm 100,00 EUR/Ster
Fichtenholz 25 cm 105,00 EUR/Ster
Birkenholz 33 cm 150,00 EUR/Ster

Wir beziehen unser Holz aus den Wäldern der Region zwischen Schongau, Peißenberg, Kaufbeuren und dem Pfaffenwinkel. Das Holz wird im frischen Zustand mit einem Spaltfix S-415 Spaltautomaten von Posch zu ofenfertigen Scheitholz verarbeitet und ist in den oben angebenen Längen lieferbar.

Einheiten

Sie erhalten unser Holz in Ster oder Schüttraummeter:
  • Ein Ster (st) entspricht der Menge von einem 1 m x 1 m x 1 m aufgeschichtetes Meterholz.
  • Ein Schüttraummeter (srm) entspricht einer lose geschütteten Holzmenge in einen Behälter von einem Kubikmeter (1 m x 1 m x 1 m).
  • 1 Schüttraummeter Buche mit ca. 33 cm langen Stücken entspricht etwa 0,8 Ster.

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Zusätzlich erhalten Sie bei uns

Waldhackschnitzel (mit hohem Anteile an Nadeln, Rinde und Ästen)  – Preis auf Anfrage Weiße Hackschnitzel (ohne Rinde aus reinem Energierundholz bzw. Stammholz) – Preis auf Anfrage Mehr Informationen zu unseren Hackschnitzel Rindenmulch 35,00 EUR/m3 Kaminanzünder / Feueranzünder Feuerbällchen in 500 g, 1 kg und 2,5 kg Säcken (ab 3,50 EUR/Stck. bis 12,00 EUR/Stck. (Ökologischer Anzünder, aus Naturprodukten - Wachs, Naturholz; Nässe unempfindlich; Brenndauer ca. 10 min)

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Brennholz aus Buche, Esche und Fichte
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Buche als Brennholz

Buchenbrennholz ist wegen seinem besonders ruhigen und gleichmäßigen Abbrandverhalten begehrt. Im Gegensatz zu Fichtenholz besitzt Kaminholz aus Buche kaum Harz, so dass das Holz der Buche meist geräuschfrei und ohne Funkenflug verbrennt. Darüber hinaus hat Brennholz aus Buche den Vorteil, dass es stark Glut bildend ist und sich somit auch gut zum Grillen, oder befeuern von Kochstellen eignet. Buchenbrennholz hat einen sehr hohen Brennwert von etwa 2.100 KWh/rm.

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Esche als Brennholz

Brennholz aus Esche brennt ruhig und gleichmäßig ab und hat einen hohen Brennwert von 2.100 KWh/rm. Esche-Kaminholz entwickelt so gut wie keinen Funkenflug oder spritzende Glut, da es nicht harzig ist. Somit fehlt allerdings das romantische Knacken des Holzes bei der Verbrennung im Gegensatz zu z.B. der Fichte. Wegen seinem gute Brandverhalten mit dem schönen Flammenbild ist Eschenbrennholz besonders gut für offene Kamine oder Kamine mit Sichtscheibe geeignet. Kaminholz aus Esche bildet zudem eine gute Glut und hält die Wärme lange.

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Fichte als Brennholz

Brennholz aus Fichte wird häufig zum Heizen verwendet, auch wenn es mit 1.500 KWh/rm einen relativ geringen Brennwert besitzt. Es brennt schnell ab und eignet sich daher gut zum Anheizen - muss aber auch häufig nachgelegt werden. Fichtenholz ist sehr harzig, was oft als gemütlich empfundenen Knistern und Knacken im Ofen aber auch zu starkem Funkenflug und zum "Spritzen" der Glut führen kann. Fichtenbrennholz ist daher nicht gut für offene Kamine geeignet.

Wissenswertes über Brennholz

Welches Brennholz ist das Richtige?

Kaminöfen mit Sichtscheibe

Durch den niedrigen Harzanteil von Hartholz wie Buche oder Esche kann die Sichtscheibe im Gegensatz zu Weichhölzern nicht so schnell ver­ru­ßen. 1-2 Scheite reichen in der Regel aus um die maximale Heizleistung erreichen.

Offene Kamine

Auch hier empfiehlt sich Hartholz mit wenig Harz und hohem Brennwert wie z.B. Buchenholz oder Eschenbrennholz. Durch den geringen Harzanteil besteht keine Brandgefahr durch herumfliegende Glutsplitter.

Heizanlagen

Hier können sie jede Art von Holz verfeuern. Zum Anheizen und als Brandförderer bietet sich Fichte an, die aber sehr schnell abbrennt und einen geringen Brennwert besitzt. Hölzer mit hohem Brennwert wie Buche oder Esche brennen länger und heißer.

Brennholzverbrauch

Der Verbrauch von Brennholz ist stark von der Art der Heizung (Kachelofen, Kamin, offene Feuerstelle oder professionelle Heizanlage), Größe der Räume bzw. des Gebäudes, sowie von der Haus- und Dach-Isolierung abhängig. Die folgenden Mengen sind lediglich Richtwerte, basierend auf unseren Erfahrungen:
  • Heizbetrieb überwiegend am Freitag-Sonntag: 1,5 - 3 srm pro Winter/Saison
  • Heizbetrieb täglich, überwiegend nach 17:00 Uhr: ca. 6 srm pro Winter/Saison
  • Heizbetrieb täglich – Grundwärme: 9 - 12 srm pro Winter/Saison

Vergleich Heizöl/Erdgas mit Brennholz
  • 2,5 kg Buchenholz ersetzt ca. 1 l Öl, bzw. 1 m3 Erdgas
  • 1 srm (ca. 380 kg) Buchenholz ersetzen ca. 150 l Öl, bzw. 150 m3 Erdgas
  • 1 rm (ca. 530 kg) Buchenholz ersetzen ca. 210 l Öl, bzw. 210 m3 Erdgas

Holz Brennwerttabelle

Holzart Brennholz Brennwert KWh /rm Brennholz Brennwert KWh /kg Ersetzt Heizöl / Erdgas
Buchenholz 2100 4,0 210 l/m3
Eschenholz 2100 4,1 210 l/m3
Fichtenholz 1500 4,5 150 l/m3
Hackschnitzel 900 4,0 90 l/m3
Holzpellets 4,9
Holzbriketts 4,9
Kohlebriketts 5,6
Steinkohle 7,5-9,0
Heizöl EL 11,8
Biodiesel 10
Ethanol 7,4

Schwedenfeuer oder Baumfackel

Etwas besonderes für Ihr Gartenfest

Gerne sägen wir für Sie sogenannte Schwedenfeuer, oder Gartenfackeln zurecht. Das Schwedenfeuer, auch Finnenkerze, Schwedenfackel, Garten- oder Baumfackel genannt, ist ein senkrecht stehender, in der Mitte eingeschnittener brennender Baumstamm. Wir verwenden hierfür eher frisches Fichtenholz, da zu sehr getrocknetes Holz sehr rasch abbrennt – aber genau daran möchte man sich ja erfreuen. Je nach Umfang und Länge brennt der Stamm zwischen zwei und fünf Stunden aus der Stammmitte herraus ab und glimmt mit starker Hitzeentwicklung aus ohne bis zum Boden abzubrennen. Durch den sogenannten Kamin-Effekt wird die heiße, aufsteigende Luft durch die breiten Schnittfurchen der Motorsäge gezogen und von unten kommt kühle Luft nach. Das Feuer mit so viel neuem Sauerstoff versorgt, dass es lange brennt und nicht in einen Schwelbrand übergeht. So brennt das Stammstück langsam von innen nach außen und von oben nach unten ab, bis vom Schwedenfeuer nur noch der kurze glühende Stammfuß übrig ist. Der Baumstamm kann durch vorher angebrachte Nägel auch als Kochstelle verwendet werden.